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Wir als Kirche machen einen Unterschied – für einen lebensfreundlicheren Umgang mit allen Geschöpfen

Mit der Selbstverpflichtung

• Tierfreundliche Kirche •

fördern kirchliche Institutionen den respektvollen Umgang mit Tieren – zum Wohl aller Geschöpfe.

Über die Initiative

Über die Initiative"Tierfreundliche Kirche"   

Darum geht es

 

Menschen und Tiere sollen auf dieser Welt in Würde leben können. Vielen Tieren geht es jedoch überhaupt nicht gut. Sie müssen als „Nutztiere“ in der industriellen Landwirtschaft oder im Tierversuch ein Leben fristen, das ethisch höchst bedenklich ist. Wildlebende Tiere leiden unter Lebensraumschwund und Umweltverschmutzung, und weltweit sterben immer mehr Tierarten aus. Der Verlust der Artenvielfalt schreitet in rasantem Tempo voran.

 

Die Zeit drängt. Wir müssen handeln.

 

Als Menschen sind wir beauftragt, uns um die Schöpfung zu kümmern: um unsere Mitwelt, unsere Mitmenschen und die Tiere. Wir sind in die Natur eingebettet und mit allen Mitlebewesen auf das Engste verbunden. Angesichts von Tierleid, Klimawandel und der Abnahme der Biodiversität sind wir verpflichtet, das Zusammenleben mit den Tieren zu überdenken und neu zu gestalten: Weg von der Vorstellung eines absoluten Vorrangs des Menschen und hin zu einem neuen Verhältnis zu den Tieren, das von Achtsamkeit, Respekt und Mitgefühl getragen ist.

 

Kirchen können einen Unterschied machen: Mit der Unterstützung der Initiative • Tierfreundliche Kirche •.

Die Selbstverpflichtung ist ein Bekenntnis von kirchlichen Organisationen für mehr Respekt und mitgeschöpfliche Solidarität gegenüber den Tieren, und das Versprechen, sich im Alltag gegen Tierleid zu engagieren. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Kirche und Tiere (AKUT) setzen sie damit ein Zeichen für die Tiere als unsere Mitgeschöpfe und ermutigen Menschen zu einem mitfühlenden und rücksichtsvollen Denken und Handeln im Umgang mit Tieren.

                 

Tierfreundliche Kirchen

Tierfreundliche Kirchen

Folgende kirchliche Institutionen verpflichten sich bisher, die fünf Grundsätze für eine "Tierfreundliche Kirche" im Alltag und bei besonderen Gelegenheiten zu berücksichtigen, und dadurch ein Zeichen zu setzen für einen achtsameren und rücksichtsvolleren Umgang mit Tier und Natur zum Wohl aller Geschöpfe:

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Die Initiative • Tierfreundliche Kirche  setzt Zeichen für die Tiere als unsere Mitgeschöpfe, für die der Mensch Verantwortung trägt.

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Selbstverpflichtung

Die Unterstützung der Initiative • Tierfreundliche Kirche • wird mit einer Selbstverpflichtung deklariert. Kirchliche Institutionen, die diese Selbstverpflichtung eingehen, fördern den respektvollen Umgang mit Tieren mit hoher Priorität. Sie setzen einen Prozess in Gang, bei dem kontinuierlich selbstgewählte  Umsetzungsmassnahmen zu folgenden Grundsätzen getroffen werden:

  • Mitgeschöpfliche Würde von Tieren achten

  • Tierfreundlich beschaffen und konsumieren

  • Lebensräume für Tiere schaffen und schützen

  • Tieren im kirchlichen Leben und Denken Raum geben

  • Unterstützen von Organisationen mit tierethischem Fokus

Darüber hinaus kann man das kirchliche Umweltlabel Grüner Güggel anstreben, was wir gerne empfehlen. Dabei handelt es sich um ein umfassendes bewährtes Umweltmanagementsystem, das durch eine Zertifizierung erreicht wird, und wo die tierfreundliche kirchliche Institution schon einige wesentliche Punkte mitbringt. Darüber hinaus kann eine Kirchgemeinde oder Pfarrei, die bereits "Grüner Güggel"-Zertifiziert ist, mit der Selbstverpflichtung "Tierfreundliche Kirche" tierethischen Anliegen eine zusätzliche Priorität geben. 

 

Nähere Informationen zum "Grünen Güggel": https://www.oeku.ch/de/gruener_gueggel.php

Mit der Unterstützung der Initiative "Tierfreundliche Kirche" setzen kirchliche Institutionen Zeichen für die Tiere als unsere Mitgeschöpfe, für die der Mensch Verantwortung trägt. 

Tragen Sie dazu bei. Werden Sie eine • Tierfreundliche Kirche •

Tiefreundliche Kirche werden
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Mit der Unterstützung der Initiative setzen kirchliche Institutionen Zeichen für die Tiere als unsere Mitgeschöpfe, für die der Mensch Verantwortung trägt

Eine „Tierfreundliche Kirche“ werden

Wenn Sie mit Ihrer kirchlichen Institution die Bewahrung der Schöpfung und die Fürsorge und Liebe den Tieren gegenüber als Aufgabe von uns allen anerkennen und sich aktiv dafür engagieren möchten, melden Sie sich beim Arbeitskreis Kirche und Tiere (AKUT). Wenn Sie es wünschen, wird Sie jemand besuchen und mit Ihnen den Ablauf und Umsetzungsmöglichkeiten besprechen. Um eine „Tierfreundliche Kirche“ zu werden, müssen Sie eine Selbstverpflichtung ausfüllen und an den Arbeitskreis Kirche und Tiere schicken.

Den Ablauf und die Selbstverpflichtung finden Sie hier:

to Work

Umsetzungsmassnahmen

Wir haben für Sie unverbindliche und nicht abschliessende Vorschläge für konkrete Umsetzungsmassnahmen zusammengestellt, aus denen Sie passende Aktivitäten (mindestens eine Massnahme pro Grundsatz) wählen können. Sie sind frei, die beabsichtigten Aktivitäten im Rahmen Ihrer eigenen Möglichkeiten zu benennen. Wichtig ist, dass die von Ihnen anvisierten Massnahmen möglichst konkret und klar sind.

Beispiele von Massnahmen zu den Grundsätzen „Tierfreundliche Kirche“

Wir begrüssen die erste "Tierfreundliche Kirche"!

Am Welttierschutztag, Sonntag 4. Oktober 2020, hat Thomas Walliser Keel, Kirchgemeindepräsident der katholischen Kirche St. Johannes Romanshorn, der Geschäftsleiterin des Arbeitskreises Kirche und Tiere (AKUT) Dr. Eveline Schneider Kayasseh im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes die erste Selbstverpflichtung „Tierfreundliche Kirche“ überreicht. Die katholische Kirchgemeinde und Pfarrei St. Johannes verpflichtet sich damit, einen Prozess in Gang zu setzen, um die Tierwürde im Alltag mehr zu achten und Menschen in ihrem Umfeld für die Tierwürde zu sensibilisieren. 

Die Kirchgemeinde verpflichtet sich beispielsweise unter anderem, bei der Beschaffung über das Pfarramt oder die Kirchenvorsteherschaft biologische, tierfreundliche, faire und regionale Produkte zu bevorzugen, auf dem Kirchenareal verschiedene tierfreundliche Massnahmen umzusetzen, sowie Tieren in Gottesdiensten bei den Fürbitten, Gebeten und bei Themen, die sich aus den biblischen Texten oder der Aktualität ergeben, mitzuberücksichtigen. 

Pressestimmen

Pressestimmen 

Pressetexte über den Arbeitskreis Kirche und Tiere (AKUT) sowie die Initiative "Tierfreundliche Kirche:

Zu den Pressetexten

 Kontakt 

Arbeitskreis Kirche und Tiere

c/o ref. Kirchgemeinde Witikon

Witikonerstrasse 286

8053 Zürich


www.arbeitskreis-kirche-und-tiere.ch

 

Tel: +41 41 610 32 31

E-Mail: info@akut-ch.ch

Danke.

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